Der demokratische Terrorist. Ein Coq-Rouge-Thriller by Jan Guillou

By Jan Guillou

Show description

Read Online or Download Der demokratische Terrorist. Ein Coq-Rouge-Thriller PDF

Best spies & politics books

Die Säulen der Erde

England 1123-1173. Es ist eine Zeit blutiger Auseinandersetzungen zwischen Adel, Klerus und einfachem Volk, das unter Ausbeutung und now not leidet. Philip, ein junger earlier, dessen Eltern von marodierenden S? ldnern abgeschlachtet wurden,tr? umt den Traum vom Frieden: der Errichtung einer Kathedrale gegen die M?

Thai Horse

It truly is adequate to make Ludlum look humdrum. ATLANTA magazine & CONSTITUTIONChristian Hatcher, the approved killer they name the Shadow Warrior, is out of penitentiary and seeking out the betrayer that received him there. along with his physique wasted and his spirit approximately beaten, Hatcher returns to Hong Kong and Bangkok--deadly stops at the heroine pipeline--and comes in the direction of an answer that he fears to find .

Additional resources for Der demokratische Terrorist. Ein Coq-Rouge-Thriller

Example text

Im Bus von der Maschine zur Ankunftshalle betrachtete er die Umgebung mit den Augen eines Terroristen. Falls man hier zuschlagen wollte, wie, wo und womit sollte es geschehen? Das Gelände wurde intensiv bewacht. Es gab zwei oder drei Wachstationen mit jederzeit einsatzbereiten Panzerkampfwagen, und auf dem Dach der Ankunftshalle entdeckte Carl zwei Wachen mit automatischen Waffen; ein Angriff hier drinnen wäre ein selbstmörderisches Unternehmen, und zum Selbstmord neigten europäische Terroristen nicht, soweit er sich erinnern konnte.

Er hatte den Kauf nie bereut. Der Scorpio war ein ausgezeichne­ ter Verfolgungswagen, schnell, aber unauffällig. Im Rückspiegel ließ er sich von anderen, weniger leistungsfä­ higen europäischen Autos der gleichen Klasse nicht unterschei­ den. Carl glaubte zu wissen, daß Näslund jetzt eine Möglichkeit gefunden hatte, ihn vom Posten eines Sektionschefs in der Reichspolizeiführung mit besonderer Verantwortung für Regi­ sterbearbeitung in der Sicherheitsabteilung, wie es in seinem Anstellungsvertrag hieß, zu entlassen.

Es war ein völlig absurdes Problem. In diesem Moment, in dem er mit dem kleinkalibrigen Revol­ ver Serie auf Serie schoß, waren alle diese Gedanken wie weggefegt. Wenn er aber mit dem Schießen aufhörte, würde das Chaos sofort explodieren. Da war noch etwas, was ihn beinahe noch mehr quälte als die Frage, wie man im Umgang mit so eigenartig zusammengeraff­ ten Millionen in der Praxis Sozialist bleiben konnte. Er hatte sich in seiner Handballmannschaft unmöglich ge­ macht, und das auf eine Weise, für die er sich nicht nur bren­ nend schämte, sondern die ihn auch zutiefst erschreckt hatte.

Download PDF sample

Rated 4.72 of 5 – based on 35 votes